Nachtzug 3.0 – Das Europäische Nachtzug-Netzwerk mit Morgenwaggons

Morgenwaggon macht Nachtzüge fit für die Zukunft.

  • Ein MorgenWaggon ist mit vollautomatischen Kupplungen und eigenem Drehgestellantrieb* ausgestattet
  • Stirnseitige Türen können ebenso automatisch verschlossen werden.
  • Ein Offener Bereich im Waggon steht als Lounge und für Gepäckmitnahme zur Verfügung. Hier können Fahrrad, Schi oder Faltboot platz finden. zum Frühstücken sind auch bei voller Gepäckauslastung noch ausreichend Stehplätze vorhanden.
  • Morgenwaggons verfügen über Drehgestelle mit einem kompakten Antrieb, der das automatische, nächtliche sortieren der Kurswagen wesentlich erleichtert. Das Triebfahrzeug fährt mit den ersten Waggons in den Bahnsteig ein, während weitere Waggons an der Bahnhofseinfahrt warten und dann selbständig auf die 2 bis 4 neu entstehenden Züge aufteilen.
  • Die Stromversorgung erfolgt aus Akkus, die beim Bremsen des Zuges oder über das Bordnetz aufgeladen wird.
  • Größere Gruppen die z.b. gemeinsam zu  Konferenz/Festivals etc anreisen, können gemeinsam einen MorgenWaggons buchen, welcher sich im Zielbahnhof selbständig vom Zug abkuppelt und auf ein vorgesehenes Abstellgleis fährt, wo die Fahrgäste ausschlafen bzw. aussteigen können.
  • MorgenWaggons sparen Verschieber und Verschublokomotiven ein - die Waggons können vom Fahrdienstleiter oder einem stationären Verschieber gesteuert werden. Für die weiterfahrt auf der Strecke sind wie gewohnt die Lokomotivführer verantwortlich. Dieser Betriebsmodus wird nur an bestimmten Nachtzugknoten-Bahnhöfen genutzt, ansonsten sind die Morgenwaggons als ganz normaler Waggons abgenommen und europaweit einsatzfähig.
  • Zusätzlich zu den Verbindungen zwischen den Hauptstädten ermöglichen Neue Buchungsplattformen eine dynamischere Vermittlung zwischen Angebot und Nachfrage.
  • So können z.b. Saisonale Angebote geschaffen werden z.b. für Radreisen im Frühjahr/ um Ostern/Sommer oder Schizüge im Winter. Hier kann man sich an Crowdfunding und anderen Vorreservierungen orientieren.
  • Regionen werden dadurch aufgewertet; regionale Tourismusdestinationen können individuelle Morgenwaggons selbst vermarkten und gestalten
  • Das europäische Nachtzugnetzwerk wird so verdichtet, dass man mit maximal 2 mal Umsteigen entweder zwischen 20-22°° oder zwischen 6-8°° ans Ziel kommt.  
  • Die Reisenden bleiben in ihrem Waggon, wenn sich der Zug am Ende teilt, verbringen einzelne Reisende die restlichen 1-2 Stunden beim Frühstück in der Lounge eines Nachbarwaggons.

Eingereicht wurde diese Idee auch im ÖBB Open Innovation Kundenforum zu Nachtzügen